Monatsnotiz

Monatsnotiz Januar 2020

Det är då jag önskar att jag kunde
Stanna tiden, tysta alla nätverk, stoppa trafiken
En stilla bön om lugn igen

Kent, “Vals för Satan (din vän pessimisten)”

Rückblick

Der Januar kommt mir meist besonders lang vor, was vermutlich an der Mischung aus nachweihnachtlichem Blues, hohen Ausgaben, Mangel an Festen sowie dem Überfluss an Alltagsernüchterung und Dunkelheit liegt. Der Länge entsprechend voll war das Programm, sodass er nun plötzlich doch schon vorüber ist. Gerade in der letzten Januarwoche hat sich bei mir einiges ereignet.

openaccess.nrw

Wie vermutet nahm im Januar das Projekt openaccess.nrw Fahrt auf. Wir haben das Projekt in verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen vorgestellt und die Bedarfserhebung abgeschlossen. Letzte Woche konnte ich auch im Rahmen des Projekts erstmalig zwei Webmeetings moderieren – zum Glück nicht alleine, da ich beim ersten Termin mit einem zweimaligen Bluescreen gleich den Supergau erlebte. Die Kolleginnen sind dankenswerterweise sofort eingesprungen und haben die Präsentation übernommen. Es hat dennoch sehr viel Spaß gemacht, und ich hoffe, dass sich mir in Zukunft noch häufiger Gelegenheiten bieten, on- oder offline zu moderieren.

Studium

Mein Studium kommt hingegen leider nicht ganz so in Fahrt, wie ich es mir wünschen würde – ich gebe sofort zu, dass die Studienorganisation neben dem Vollzeitjob keine leichte Aufgabe ist. Für das erste Modul habe ich immer noch keine Leistungen erbracht, weder optionale noch verpflichtende, und ich muss mich wirklich ein wenig ranhalten, wenn das noch klappen soll. So kam ein Gespräch mit meiner Wissenschaftscoachin Kerstin Mayrberger aber gerade recht, um mir einen Motivationsschub zu verschaffen – wir haben Inhalt und Vorgehen meines Projekts genauer abgesteckt, und das hat mir nicht nur für das eigentliche Projekt Antrieb gegeben, sondern auch für die unerledigten Aufgaben. Wenn es etwas Spruchreifes gibt, werde ich dazu auch hier im Blog etwas erzählen.

Und sonst so

Zusammen mit Gabi Fahrenkrog habe ich im September letzten Jahres eine Session beim stARTcamp meets HOOU in Hamburg angeboten. Mittlerweile gibt es eine schöne Site, die die Veranstaltung mit Videos und Textbeiträgen dokumentiert, und auch wir haben unser Videointerview mit einem Beitrag ergänzt.

Persönliches

Eigentlich schon Februar, aber da es gerade frisch ist, nehme ich es mit auf – ich habe das Wochenende in meiner Heimatstadt Bonn verbracht, um Freundinnen und Familie zu treffen. Von einem ausgedehnten Spaziergang im Kottenforst stammt das Beitragsbild. Außerdem habe ich es an diesem Wochenende gleich zweimal geschafft, einem Familienmitglied halbwegs erfolgreich zu erklären, was ich eigentlich beruflich (und nebenbei) so mache – das schaffe ich nicht immer.

Ausblick

Wie bereits erwähnt, werde ich am 20. und 21. Februar am OERcamp in Hamburg teilnehmen und dort hoffentlich in einer Session Input für mein Projekt sammeln können. Vielleicht kann ich bei der anschließenden Hacks & Tools sogar schon einen Prototyp entwickeln.

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