Alle Artikel mit dem Schlagwort: openaccess.nrw

Monatsnotiz Januar 2021

Min klocka har stannatunder dina ögonlockfladdrar drömmarna förbiinuti är du fjäderlätt och vitKent, “Utan dina andetag” Nachdem meine Katze ihren ersten Freigang auf sechs Wochen ausgedehnt hat und ich schon kurz davor war, die Hoffnung aufzugeben, ist sie seit Anfang Januar wieder bei mir. Sie hatte ordentlich abgenommen, mittlerweile hat sie aber wieder Normalgewicht erreicht und hat schon wieder Sehnsucht, draußen Abenteuer zu erleben. Ich will sie aber lieber erst wieder rauslassen, wenn es wärmer ist. Bis dahin weiß sie hoffentlich auch ihr Heim bei mir noch mehr zu schätzen und bleibt nur ein paar Stunden weg. Hauptberufliches Nach dem Projekt ist vor dem Projekt: Das Vorprojekt openaccess.nrw ist abgeschlossen, doch der Antrag für das Hauptprojekt ist eingereicht und wir sind gespannt darauf, wie darüber entschieden wird. Es dürfen gerne Daumen gedrückt werden! Rechtzeitig zur Antragseinreichung haben wir einen Abschlussbericht vorgelegt, der dank der umfangreichen Auswertungen der Erhebungen auf fast 600 Seiten kommt. Leider ist diese Version nur für den internen Gebrauch bestimmt. Wir werden aber noch ein Best Of erstellen, dass das dann auch …

Monatsnotiz November & Dezember 2020 und überhaupt (AKA Jahresrückblick 2020)

And it’s never going to be the same‘Cause the years are falling by like the rainIt’s never gonna be the same‘Til the life I knew comes to my house and saysHelloOasis, “Hello” Beim Wechsel auf den Kalender für 2021 fiel mir auf, dass ich seit Ende Februar die Monatsreflektion in meinem Guten Plan nicht mehr durchgeführt hatte. Der letzte Eintrag bei “Das wird eine Herausforderung” lautete “Corona?!” Tja, so viel dazu … Persönlich gab es 2020 für mich einige emotionale Achterbahnfahrten, die mit Corona eigentlich nichts zu tun hatten, aber dadurch nicht unbedingt leichter zu bewältigen waren. Wenn ich zurückblicke – und dafür sind die Monatsnotizen immer wieder hilfreich – stelle ich jedoch fest, dass trotzdem das Positive in diesem Jahr für mich persönlich überwiegt: Ich habe wieder einmal tolle Menschen getroffen (oder weiter in meinem Leben gehabt), die mich unterstützen und in der Not (oder auch im Alltag) für mich da sind und für die ich da sein kann. Ich habe trotz Enttäuschungen Erfolge feiern können und weiter das für mich vielleicht wichtigste Ziel …

Monatsnotiz Oktober 2020

Eine Katze frisst den ganzen TagDamit es ihr gut geht, will sie fressenHelge Schneider, “Katzeklo” openaccess.nrw Wirklich viel, über das ich berichten könnte, ist im Oktober nicht passiert. Die meiste Zeit habe ich dem Antrag gewidmet, den wir im Projekt openaccess.nrw vorbereiten – das ist kein Geheimis, denn der Antrag für ein anschließendes Hauptprojekt war von Anfang Teil des letzten Arbeitspakets. Ob und in welcher Form es umgesetzt wird, steht aber natürlich noch nicht fest, und die Weichen hierfür stellen wir gerade. Damit wir nicht noch über Weihnachten mit dem Antrag beschäftigt sind, werden im November entsprechende Stunden anfallen. Im Kolloquium Wissensinfrastruktur der UB Bielefeld habe ich über das Projekt und die Ergebnisse der Erhebungen berichtet – die Folien dazu gibt es hier. stARTcamp meets HOOU Beim diesmal virtuellen stARTcamp meets HOOU haben Christian Friedrich und ich eine Session zu Domain of One’s Own angeboten, die zwar nicht gerade überlaufen war, in der es aber eine schöne Diskussion gab. Zuvor hielt Mercedes Bunz eine Keynote, bei der ich das erste Mal seit langem das Gefühl …

Monatsnotiz August & September 2020

Excuse me, could I use your penI have mislaid my ownSomewhere out here in space and timeBetween this place and homeMaybe she lies on the subway platformForsaken and forlornAll of this and more and that’s not allI can’t recallLloyd Cole, “Past Imperfect” August und September standen ganz im Zeichen der Open-Access-Tage 2020, die vom 15. bis zum 17. September stattfanden. Als Ende 2018 das erste Mal die Idee aufkam, dass wir zusammen mit der UB Bielefeld die Open-Access-Tage durchführen, war ich sofort begeistert – damals hatten wir alle aber noch eine ganz andere Vorstellung davon, wie die Konferenz aussehen würde … #OAT20 Wie so viele Veranstaltungen dieses Jahr mussten die Open-Access-Tage 2020 von einem Präsenzformat in eine rein virtuelle Austragung umgeplant werden – Anfang April fiel diese Entscheidung. Das mag klingen, als hätten wir reichlich Zeit gehabt, um uns auf die Online-OAT20 vorzubereiten, doch in Wirklichkeit war es eine ziemliche Herausforderung. Es mussten wahnsinnig viele Detailentscheidungen getroffen werden, für die es kaum Präzedenzfälle gab, und zusätzlich mussten alle Aufgaben im nicht gerade kleinen Team virtuell …

Monatsnotiz Juni & Juli 2020

Tid … du är dig inte likKent, “Om du var här” Nun sind es schon wieder zwei Monate auf einmal, auf die ich zurückblicke – die Zeit verhält sich immer noch eigenartig in diesen Tagen. openaccess.nrw und Open-Access-Tage 2020 Hier ist einiges passiert in den letzten Wochen. Ich habe mehrere Beiträge zum Projekt bei den Open-Access-Tagen 2020 eingereicht: einen Vortrag über das Projekt, der in die Session “Open Access in den deutschen Bundesländern” eingehen wird; zusammen mit Kolleginnen aus dem Konsortium den Workshop openaccess.nrw – Umsetzungsoptionen für Open-Access-Services, der angenommen wurde, sowie ein Poster samt Screencast-Video, das sich derzeit in der überarbeiteten Fassung in der Begutachtung befindet. Des Weiteren habe ich zusammen mit einer Professorin von der FH Bielefeld einen Workshop zu einem meiner Lieblingsthemen eingereicht, der ebenfalls angenommen wurde: Open Access für den wissenschaftlichen Nachwuchs (das gleiche Thema hatte ich auch bei der re:publica eingereicht, und ich weiß übrigens immer noch nicht, ob der Beitrag angenommen worden wäre). Darüber hinaus werde ich das Organisations-Team mit Zoom-Schulungen im Vorfeld und als Moderatorin während der Veranstaltung …

Monatsnotiz März 2020: Was soll ich sagen …

Was anders wird, wohin es führt,Wie viel es bedeutet, was hier passiert,Wie lange es dauert, bis die Milch sauer ist,Wie viel man behält und wie viel man vergisst.In welcher Zeit – besser: wie viele Leben?Mit wie viel Raum und worüber noch reden?Und die Möbel noch umstellen, nur damit man vergisst,Was man noch hat, aber trotzdem vermisst? Kettcar, “Jenseits der Bikinilinie” Es ist der erste Samstag im Monat und normalerweise würde ich mich heute Nachmittag mit meinem Laptop zu Starbucks ins Café setzen, in meinem Hipster-Achtsamkeitskalender die Monatsreflexion ausfüllen und darauf basierend die entsprechende Monatsnotiz schreiben. Normalerweise. Mittlerweile wurde schon so viel über die Coronakrise geschrieben, dass man fast nur noch Allgemeinplätze beitragen kann. Ich hätte diese Notiz gerne geschrieben, ohne das Wort auch nur einmal zu erwähnen. Geht aber irgendwie nicht. Denn natürlich beeinflusst uns momentan nichts anderes so sehr, und das wird offensichtlich auch noch eine Weile so bleiben. Rückblick Ich bin tatsächlich erst seit dem 20. März im Home-Office (auch so ein lustiger denglischer Begriff, der im echten Englisch etwas ganz anderes bedeutet), …

Monatsnotiz Januar 2020

Det är då jag önskar att jag kundeStanna tiden, tysta alla nätverk, stoppa trafikenEn stilla bön om lugn igen Kent, “Vals för Satan (din vän pessimisten)” Rückblick Der Januar kommt mir meist besonders lang vor, was vermutlich an der Mischung aus nachweihnachtlichem Blues, hohen Ausgaben, Mangel an Festen sowie dem Überfluss an Alltagsernüchterung und Dunkelheit liegt. Der Länge entsprechend voll war das Programm, sodass er nun plötzlich doch schon vorüber ist. Gerade in der letzten Januarwoche hat sich bei mir einiges ereignet. openaccess.nrw Wie vermutet nahm im Januar das Projekt openaccess.nrw Fahrt auf. Wir haben das Projekt in verschiedenen Gremien und Arbeitskreisen vorgestellt und die Bedarfserhebung abgeschlossen. Letzte Woche konnte ich auch im Rahmen des Projekts erstmalig zwei Webmeetings moderieren – zum Glück nicht alleine, da ich beim ersten Termin mit einem zweimaligen Bluescreen gleich den Supergau erlebte. Die Kolleginnen sind dankenswerterweise sofort eingesprungen und haben die Präsentation übernommen. Es hat dennoch sehr viel Spaß gemacht, und ich hoffe, dass sich mir in Zukunft noch häufiger Gelegenheiten bieten, on- oder offline zu moderieren. Studium Mein …