Alle Artikel mit dem Schlagwort: Monatsnotiz

Monatsnotiz November & Dezember 2020 und überhaupt (AKA Jahresrückblick 2020)

And it’s never going to be the same‘Cause the years are falling by like the rainIt’s never gonna be the same‘Til the life I knew comes to my house and saysHelloOasis, “Hello” Beim Wechsel auf den Kalender für 2021 fiel mir auf, dass ich seit Ende Februar die Monatsreflektion in meinem Guten Plan nicht mehr durchgeführt hatte. Der letzte Eintrag bei “Das wird eine Herausforderung” lautete “Corona?!” Tja, so viel dazu … Persönlich gab es 2020 für mich einige emotionale Achterbahnfahrten, die mit Corona eigentlich nichts zu tun hatten, aber dadurch nicht unbedingt leichter zu bewältigen waren. Wenn ich zurückblicke – und dafür sind die Monatsnotizen immer wieder hilfreich – stelle ich jedoch fest, dass trotzdem das Positive in diesem Jahr für mich persönlich überwiegt: Ich habe wieder einmal tolle Menschen getroffen (oder weiter in meinem Leben gehabt), die mich unterstützen und in der Not (oder auch im Alltag) für mich da sind und für die ich da sein kann. Ich habe trotz Enttäuschungen Erfolge feiern können und weiter das für mich vielleicht wichtigste Ziel …

Monatsnotiz Oktober 2020

Eine Katze frisst den ganzen TagDamit es ihr gut geht, will sie fressenHelge Schneider, “Katzeklo” openaccess.nrw Wirklich viel, über das ich berichten könnte, ist im Oktober nicht passiert. Die meiste Zeit habe ich dem Antrag gewidmet, den wir im Projekt openaccess.nrw vorbereiten – das ist kein Geheimis, denn der Antrag für ein anschließendes Hauptprojekt war von Anfang Teil des letzten Arbeitspakets. Ob und in welcher Form es umgesetzt wird, steht aber natürlich noch nicht fest, und die Weichen hierfür stellen wir gerade. Damit wir nicht noch über Weihnachten mit dem Antrag beschäftigt sind, werden im November entsprechende Stunden anfallen. Im Kolloquium Wissensinfrastruktur der UB Bielefeld habe ich über das Projekt und die Ergebnisse der Erhebungen berichtet – die Folien dazu gibt es hier. stARTcamp meets HOOU Beim diesmal virtuellen stARTcamp meets HOOU haben Christian Friedrich und ich eine Session zu Domain of One’s Own angeboten, die zwar nicht gerade überlaufen war, in der es aber eine schöne Diskussion gab. Zuvor hielt Mercedes Bunz eine Keynote, bei der ich das erste Mal seit langem das Gefühl …

Monatsnotiz August & September 2020

Excuse me, could I use your penI have mislaid my ownSomewhere out here in space and timeBetween this place and homeMaybe she lies on the subway platformForsaken and forlornAll of this and more and that’s not allI can’t recallLloyd Cole, “Past Imperfect” August und September standen ganz im Zeichen der Open-Access-Tage 2020, die vom 15. bis zum 17. September stattfanden. Als Ende 2018 das erste Mal die Idee aufkam, dass wir zusammen mit der UB Bielefeld die Open-Access-Tage durchführen, war ich sofort begeistert – damals hatten wir alle aber noch eine ganz andere Vorstellung davon, wie die Konferenz aussehen würde … #OAT20 Wie so viele Veranstaltungen dieses Jahr mussten die Open-Access-Tage 2020 von einem Präsenzformat in eine rein virtuelle Austragung umgeplant werden – Anfang April fiel diese Entscheidung. Das mag klingen, als hätten wir reichlich Zeit gehabt, um uns auf die Online-OAT20 vorzubereiten, doch in Wirklichkeit war es eine ziemliche Herausforderung. Es mussten wahnsinnig viele Detailentscheidungen getroffen werden, für die es kaum Präzedenzfälle gab, und zusätzlich mussten alle Aufgaben im nicht gerade kleinen Team virtuell …

LEGO-Ente

Monatsnotiz Oktober 2019

Mithilfe der Ente im Beitragsbild verdeutlichte uns Kerstin Mayrberger beim Einstieg in die Mediendidaktik das konstruktivistische Prinzip. Rückblick Nicht nur rückblickend merke ich, dass der Oktober ein ziemlich voller Monat war: Ich habe ein neues Projekt und damit einen neuen Vertrag begonnen, ich bin in ein neues Studium gestartet und ich bin umgezogen. Eigentlich kein Wunder, dass mein Körper mir mit einem grippalen Infekt zwischendurch eine kleine Zwangspause verordnete. Studium Die erste Woche des Monats verbrachte ich im schönen Hamburg, das wettermäßig seinem Ruf größtenteils gerecht wurde – bis auf einige herrliche Stunden goldenen Oktobers am Feiertag, die ich für einen kurzen Abstecher an den Elbstrand nutzen konnte. Wie bereits in meiner letzten Monatsnotiz erwähnt, studiere ich seit diesem Semester den Master Higher Education an der Uni Hamburg. Das Konzept verbindet Präsenzphasen mit längeren Online- bzw. Selbststudiumsphasen, um ein berufsbegleitendes Studium zu ermöglichen. Ganz am Anfang stand eine 5-tägige Präsenzphase, die uns Gelegenheit gab, die Lehrenden und unsere Kommiliton*innen kennenzulernen und uns mit den organisatorischen Abläufen vertraut zu machen. Darüber hinaus gab es bereits eine …